Warum Kürbisse nicht auf, sondern neben den Kompost gehören
Nährstoffe im Kompost erhalten, ausgewaschene Nährstoffe auffangen und nutzen: Dann ist der Kürbis ein optimaler Schattenspender für den Kompost.
Eigentlich sollte man Kürbisse gar nicht in die Nähe seines Komposthaufens pflanzen müssen, denn wenn dieser unter einem Baum oder Strauch im Halbschatten liegt, benötigt er keine weitere Beschattung durch große Kürbisblätter.
Nur wer seinen Kompost in der prallen Sonne aufsetzen musste, sollte von dieser Methode Gebrauch machen.
Dazu setzt man die Kürbispflanze neben den Kompost ein, nicht oben auf dem Kompost. Dadurch erhält der Kürbis die Nährstoffe die durch den Regen aus dem Kompost ausgewaschen werden und entzieht nicht dem Dünger des nächsten Jahres direkt die Nährstoffe.
Der versierte Hobbygärtner prüft die Ranken des Kürbisses dann noch regelmäßig auf Wurzelbildung und schneidet entsprechende Wurzeln ab: sonst entziehen die Ranken Nährstoffe aus dem Kompost, verschlechtern ihn also statt ihm durch den Schatten zu helfen.
Einfacher ist es, Sonnenblumen sehr dicht rund um den Kompost zu säen. Diese bilden keine Ranken und damit auch keine Wurzeln aus. Außerdem sehen Sonnenblumen wunderschön aus und verstecken die Miete hervorragend.