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Kartoffelernte und Vorbereitung zur Einlagerung

Wann der richtige Erntezeitpunkt erreicht ist und wie man seine Ernte auf die Einlagerung vorbereitet.

Die Kugeln auf den Gabelspitzen verhindern ein durchstechen der Kartoffel, was beim ausgraben mit einer Grabegabel erstaunlich oft passiert

Kartoffeln werden geerntet, wenn das Laub der Kartoffelstauden welk geworden ist und freiwillig umfällt. Bei leichten Böden können die Knollen dann mit der Hand ausgegraben werden oder es wird eine Grabegabel oder besser noch einer Kartoffelgabe zur Hilfe genommen. Die Kartoffeln sollen möglichst unverletzt ans Tageslicht geholt werden.

Wer seine Kartoffeln unmittelbar verzehren möchte, braucht keine weiteren Vorkehrungen zu treffen (außer waschen und zum Essen zubereiten). Zur Einlagerung sollten die Kartoffeln in einem trockenen Schuppen noch etwas abtrocknen. Viele sortieren ihre Kartoffeln auch nach Größe, gleichzeitig können Saatkartoffeln für das nächste Jahr ausgewählt werden. Wenn die Erde an den Kartoffeln angetrocknet ist, können die Kartoffeln eingelagert werden.

Am besten deckt man die Kartoffeln während der Trocknung auch noch mit Stroh, Laub, Leinen oder Brettern ab, damit kein Sonnenlicht an sie dringt.

Kartoffeln, die Licht abbekommen werden grün, und grün heißt für uns: Jetzt sind sie giftig und müssen entsorgt werden.

Die Einlagerung der Kartoffeln selbst kann unterschiedlich erfolgen. In Lagervorbereitungen für Kartoffeln ist die Tradition beschrieben die Kartoffeln im Keller auf einem Bett aus Sand oder Holzkohle zu lagern, sowie die Möglichkeit einer Kartoffelhorde.

Aber auch Kartoffelmieten im Freien sind möglich.